Fachkräftemangel in der Gastronomie: So lässt sich das Problem lösen

Der Fachkräftemangel im Gastronomie- und Hotel-Gewerbe spitzt sich zu, wie aktuelle Statistiken zeigen. Es mangelt vor allem an Servicekräften und Köch:innen. Wie sich das Problem lösen ließe, präsentieren wir in diesem Artikel.

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Fachkräftemangel im Gastronomie- und Hotel-Gewerbe

Bei der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland werden Millionen Gäste erwartet, die Biergärten, Kneipen, Restaurants und Hotels besuchen werden. Doch laut dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) fehlen mehr als 8.000 Fachkräfte im Hotel- und Gastgewerbe.

 

Insbesondere in der Gastronomie mit fast 3.000 fehlenden Köch:innen und knapp 2.000 Fachkräften im Servicebereich ist der Mangel groß und zur EM spürbar – IW-Arbeitsmarktexpertin Franziska Arndt erklärt: „Die Fans werden auf das ein oder andere Bier zum Spiel länger warten müssen.“

Noch alarmierendere Zahlen kursierten vor rund einem Jahr: Der Hotel- und Gaststättenverbands Dehoga erklärte, dass in Deutschlands Gaststätten und Hotels 65.000 Mitarbeiter fehlen

Quereinsteigende als Lösung?

„Es gibt Betriebe, die sich daher gezwungen sehen, ihre Öffnungszeiten zu verkürzen, Ruhetage einzuführen oder das Angebot der Speisekarte zu konzentrieren“, sagt Dehoga-Arbeitsmarktexpertin Sandra Warden. Doch das kann natürlich nicht die Lösung sein.

 

Glücklicherweise ist im Hotel- und Gastgewerbe zunehmend eine Öffnung gegenüber Quereinsteigenden zu beobachten. In Stellenausschreibungen wird bei „Das sollst du mitbringen“ der altbekannte Satz „(Langjährige) Erfahrung in der Gastro“ zunehmend gestrichen. Zurecht. Wieso sollte nicht bspw. auch ein Verkäufer ohne derartige Erfahrung eine Chance auf den Job als Servicekraft bekommen?

Ein lernbereiter, motivierter Quereinsteiger aus dem Einzelhandel verfügt über Erfahrung im Umgang mit Kunden und im Verkauf, was sich gut auf den Servicebereich übertragen lässt. Außerdem ist er oder sie gewohnt, im Team und unter Druck zu arbeiten.

 

Auch bei den Köch:innen sind Quereinsteigende denkbar, bspw. Ernährungsberater:innen, Fachkräfte für Lebensmitteltechnik und Hauswirtschafter:innen. Oder begeisterte Hobbyköch:innen, die ihre Kreationen auf Social Media teilen. Bei all diesen Kandidat:innen handelt es sich quasi um Rohdiamanten, die „on the job“ oder durch spezielle Ausbildungsprogramme noch geschliffen werden können.

 

Doch ob Quereinsteiger:innen oder Nachwuchskräfte – über klassische Jobanzeigen lassen sie sich nur schwer erreichen. Viele Talente sind sich ihrer Fähigkeiten und Potentiale für die Arbeit im Gastro- oder Hotelgewerbe nicht einmal bewusst und suchen daher auch nicht aktiv nach entsprechenden Jobs. Hier kommt flynne ins Spiel.

Mit Künstlicher Intelligenz neue Talente finden

Das Recruiting-Tool erreicht im Internet mit Hilfe von gezielten Online-Kampagnen geeignete Talente für bestimmte Jobs im Gast- und Hotelgewerbe. Darüber hinaus ermittelt es ihre Qualifikationen und trifft mittels Künstlicher Intelligenz eine Vorauswahl. Das alles passiert vollautomatisiert.

 

Für Hoteliers oder Gastronomen bedeutet das: Sie müssen nichts weiter tun, als ihre Anforderungen an die Bewerber:innen vorab zu definieren. Den Rest – vom Sourcing über die Potenzialanalyse bis zur Vorauswahl – übernimmt flynne und präsentiert dann automatisch die ermittelten Kandidat:innen.

 

Klingt spannend? In einer Live-Demo kann das Tool unverbindlich getestet werden. Das nächste Großevent kommt sicher – bis dahin können sich Restaurants, Hotels und Event-Locations mit flynne personell wappnen.

Lies auch: Fachkräftemangel: Welche Berufe sind besonders betroffen?

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